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1421 (18. maja) Trenczyn, w niedzielę Trójcy Świętej etc.

Zygmunt Luksemburski, król rzymski, Węgier, Czech, etc. przynagla burmistrzów, rajców i wszystkich obywateli miast Wrocławia, Środy Śląskiej, Namysłowa i innych do wyruszenia w pole etc.

— Wir Sigmund von gotes gnaden romischer kunig, zu allen czyten merer des rychs und zu Ungern, zu Behem etc. kunig, embieten den burgermeistern, reten und burgern gemeynlich der stete BreslawWrocław, NewmarkŚroda Śląska, NamslaNamysłów und aller anderen, die zu in gehoren, unsern lieben getrewen, unser gnad und alles gut. Lieben getrewen uns hat der edel Albrecht von Coldicz hauptmann unser furstentume Breslaw und zur SweydniczŚwidnica, unser lieber getrewen eygentlich in seinen brieven geschrieben soliche trewe und willickeite, die ir zu dem heiligen kristenn glauben und uns habt, des wir euch fleissiclich danken und nymmer vergessen wollen, und synd nu die ketzer also grawsamlich die kristenheyt tilgen, morden, brennen und als man spricht syden und braten, das soliche sach euch muglich zu hertzen geet und ouch beruren mocht an sele, ere, leib und gut, als ir das wol versteet. Dovon so ermanen wir euch soliches jemerlichs kristenlichs gebrechen und ouch aller trewe, der wir uns zu euch genczlich versehen, das ir myt ewern eygenn leiben und ouch myt aller ewer macht bereyte seyt und in das feld wider die keczer czyhet, als ir euch des geeinet habet, wann wir uns hye myt aller macht sammen und also myt gotes hülffe durch Merhern gen in czyehen wollen und in also widersteen, das die kristenheit und ouch ir dovon sollet getrostet und versychert werden, und erczeyget euch in den sachen also trewlichen und furderlichen, das wir an ewern werken eygentlich erkennen mogen soliche trewe und lieb, die ir zu got, zu dem heiligen kristenn glauben und uns habt, des ir von gote lon haben werdet, und wir euch ouch des, die weyle wir geleben, nymmer vergessen wollen.
Geben zu TrenczTrenčín (SK) an der heiligen dryvaldickeyt tag, unser ryche des ungrischin etc. in dem XXXV, des romischen in dem XI. und des behemischen in dem ersten jaren.
Ad mandatum domini regis Franciscus prepositus BoleslawiensisZ Mladá Boleslav (niem.: Jungbunzlau) w Rep. Czeskiej.